Lesen Sie im Zeitungsartikel von „20 Minuten“, was die Mobbing – Fachberaterin Bettina Dénervaud Mobbing-Betroffenen und deren Bezugspersonen rät.

Mobbing muss nicht erduldet werden, und als Betroffener sollte man auch nicht schweigen. Über Mobbing zu sprechen, ist nicht petzen. Es ist wichtig, sich Hilfe zu holen. Betroffene Schüler können etwa mit Eltern, Lehrpersonen, Schulsozialarbeitern oder einer Vertrauensperson darüber sprechen. Wenn Eltern spüren, dass ihr Kind gemobbt wird, ist es wichtig, Verständnis zu zeigen und dem Kind keinerlei Schuld zuzuschieben. Ich empfehle danach ein Gespräch mit der Schule, um gemeinsam weitere Massnahmen zu treffen. Bei Cybermobbing sollte der Gang zur Polizei nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Ich rate, auf keinen Fall die Mobbingtäter zu kontaktieren oder in Eigeninitiative zu handeln. Emotionale, unüberlegte Aktionen gehen meist nach hinten los und verschlimmern das Mobbing.

Zum Zeitungsbericht